Was sollte älteren Hunden gefüttert werden
Hundefutter für ältere Hunde
Auch der beste Freund des Menschen zeigt irgendwann Alterserscheinungen. Kein freudiges Springen, mehr Schlaf und kein Herumtollen mehr. Sogar das Fell wird grauer. Das letzte Lebensdrittel hat damit begonnen.
Hundehalter sollten mit weniger Nahrung darauf reagieren. Anderenfalls neigen die Senioren zu Übergewicht. Sie könnten nach Absprache mit ihrem Tierarzt auch ein spezielles Hundefutter geben. Nur kein Extra-Protein.
Ältere Hunde neigen zu Verstopfung
Ältere Hunde neigen öfter zu Verstopfung. Magen und das Verdauungssystem arbeiten auch nicht mehr wie früher. Fügen Sie mehr tierische Fasern in das Futter ein. 3 bis 5%. Haben Sie immer frisches Wasser vorrätig. Auch gegen Verstopfungen. Achten Sie auf den Stuhlgang. Haben sie vermehrt Schwierigkeiten. Wenn, dann ist ein Gang zum Arzt unumgänglich.
Reichen Sie weiter Zusatzstoffe wie Glucosamine oder Chondroite. Arthritis im Senioren Alter ist bei vielen Rassen ein verbreitetes Leiden. Und beide Zusätze helfen hier. Vitamine und Electrolyte sind ratsam. Wie auch Fettsäuren. Ebenfalls zur Linderung von Altersarthritis.
Viele Hundehalter klagen darüber, dass ihr Hund mit einem Mal aufhört zu fressen. Oft gehört ein Gang zum Arzt dazu. Sehr oft sind es jedoch Probleme mit den Zähnen und dem Maul. Kauen und Reissen wird mühsamer. Hundehalter können mit kleineren Schrotportionen und eingeweichtem Futter helfen. Es könnte auch sein, dass einem älteren Hund einfach das Futter nicht mehr schmeckt. Machen Sie Änderungen. Gekochtes Huhn oder gekochte Eier oder Schinkenecken.
Sparen Sie nicht am Futter
In diesem Alter ist es nicht ratsam, am Futter zu sparen. Geben Sie nur das beste.
Hundehalter versuchen es mit ausschließlich roher Nahrung. Sie ist einfacher zu kauen. Die Energie kommt zurück. Auch ist sie gut gegen Arthritis. Auch wenn ihr Hund die Rohkost so nicht kennt und vielleicht auch nicht will, die Vorteile des Futters überwiegen, es einmal damit zu versuchen.
Manche Halter geben erstmalig oder vermehrt Leckereien vom Mittagstisch. Weil sie ihrem liebgewonnen Familienmitglied etwas besonders gutes wollen. Doch auch jetzt ist der Gedanke schön; die gesundheitliche Wirklichkeit indes eine andere. Wir müssen uns gedanklich darauf einlassen, dass unser Hund nicht mehr immer in der Familie sein wird.
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